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CfP: 10. Gartenhistorisches Forschungskolloquium

Das gartenhistorische Forschungskolloquium wird seit 1993 in unregelmäßigen Abständen als informelle Plattform des Austausches unterschiedlicher Forschungsinstitutionen in Deutschland gepflegt. Ziel des Kolloquiums ist die Diskussion über laufende Forschungsprojekte, insbesondere Promotionsvorhaben im Bereich der Gartenkunstgeschichte und der Landschaftsarchitektur. Die Veranstaltung dient der Vernetzung der Institutionen und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das diesjährige 10. Gartenhistorische Forschungskolloquium kann zudem das 20-jährige Bestehen dieser Plattform feiern.

Es werden drei unterschiedliche Diskussionsformate angeboten:

1. Doktorandenkolloquium: Hier können Doktoranden/innen ihre Forschungsarbeiten im Rahmen einer kleinen Gruppe zur Diskussion stellen.
2. Methoden-Workshops: In zwei parallelen Methoden-Workshops wird anhand der Themen Bild und Text der methodische Umgang mit Quellen diskutiert.
3. Forschungs-Konferenz: An einem halben Tag werden laufende Forschungsprojekte verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen einem offenen Publikum präsentiert.

Veranstalterinnen und Veranstalter:

Prof. Dr. Stefanie Hennecke, Juniorprofessur für Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur (GTLA), TU München
PD Dr. Stefan Schweizer, Stiftung Schloss und Park Benrath und Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

in Kooperation mit:

Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn, Institut für Landschaftsarchitektur (ILA) und Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL), Leibniz Universität Hannover
Dr.-Ing. Sylvia Butenschön, Fachgebiet Denkmalpflege, Institut für Stadt- und Regionalplanung, TU Berlin
Doz. Dr. Anette Freytag, Professur für Landschaftsarchitektur Ch. Girot, ETH Zürich

Call for Papers – Frist: 4. März 2013

In der Reihe der Forschungskolloquien wurde von Beginn an ein Disziplinen übergreifender Ansatz verfolgt: Themen der Gartenkunst und der Gestaltung von Landschaften wurden sowohl von Seiten der Kunstgeschichte als auch der Landschaftsarchitektur in den Blick genommen. Zudem boten die Veranstaltungen auch Architekten/innen, Stadtplanern/innen, Historikern/innen, Philologen/innen, Literaturwissenschaftlern/innen, und Vertretern/innen anderer Disziplinen ein Forum. Mit dem 10. Gartenhistorischen Kolloquium wollen die Veranstalter noch einen Schritt weiter gehen und die Diskussion von Forschungsinhalten und -ansätzen um Workshops erweitern. In diesen sollen unterschiedliche methodische Ansätze diskutiert werden, um die transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern/innen mit geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive und solchen mit planungspraktischen oder planungs- und ingenieurwissenschaftlichen Ansprüchen Raum zu geben.

Die Teilnahme am Forschungskolloquium ist kostenfrei. Die Veranstalter bemühen sich um einen Reisekostenzuschuss für die Kolloquiumsteilnehmer/innen. Kontingente für Übernachtungsmöglichkeiten sind vorreserviert.

Wir bitten um Einreichung von Abstracts zu aktuell bearbeiteten oder gerade abgeschlossenen Dissertations- und Forschungsprojekten mit einem gartenhistorischen Bezug aus den oben genannten Forschungsfeldern bis zum 4. März 2013. Einladungen zum Kolloquium erfolgen voraussichtlich Anfang Mai.

Die eingereichten Abstracts sollten das Thema des Forschungsvorhabens erläutern. Anschließend sollten die wichtigsten Forschungsfragen und auch Probleme dargestellt werden, bei denen sich die Forschenden erhoffen, in den Gesprächsrunden hilfreiche Hinweise zur Erarbeitung von Lösungsansätzen zu bekommen. Bei den abgeschlossenen Forschungsvorhaben sollte auch der Umgang mit Problemen während der Bearbeitung thematisiert werden. Des Weiteren sollte in den Abstracts dargelegt werden, in welches Forschungsdesiderat sich die Projekte einordnen lassen und worin die Bedeutung des Themas für die fachspezifische Forschung gesehen wird.

Bitte reichen Sie die folgenden Unterlagen mit einer E-Mail ein:

1. Abstract (max. 3 Seiten als einfache Word-Datei, 12pt, 1,5 Zeilenabstand)
2. bis zu drei Abbildungen (druckbares jpg-Format in separaten Dateien)
3. kurzer Lebenslauf als Fließtext (max. 10 Zeilen)
4. vollständige Mail- und Postadresse

Kontakt: Prof. Dr. Stefanie Hennecke, [email protected]

Die akzeptierten Abstracts werden für den internen Gebrauch zu einem Reader zusammengestellt und im Vorfeld an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums verschickt.

Vorläufiges Programm

Donnerstag 19. bis Sonntag 22. September 2013, TU München-Weihenstephan

19. September: ab 19.00 Begrüßung und Kennenlernen
20. September: ab 9.00 Uhr Doktorandenkolloquien, ab 14.00 Uhr Methodenworkshop
21. September: ab 9.00 Uhr Doktorandenkolloquien, ab 15.00 Uhr Forschungsforum mit öffentlichen Vorträgen 19.00 Uhr Festvortrag und Umtrunk
22. September: 10.00 Uhr, Halbtagsexkursion in München

 

Juniorprofessur für Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur, TU München Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Stiftung Schloss und Park Benrath, Düsseldorf.

 

 

 

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