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Festvortrag: „Welche Sprache für die Kunst? Zur Internationalität der Kunstgeschichte“

Im Vortrag wird die Frage erörtert, ob es eine internationale „Sprache“ der Kunst gibt, und ob diese eine internationale Sprache der Kunstgeschichte als Wissenschaft ermöglicht. Andreas Beyer zieht eine skeptische Bilanz. Gibt es eine Einsprachigkeit der Wissenschaft? Ist die Kunst international?

Prof. Dr. Andreas Beyer ist seit 2003 Ordinarius für Kunstgeschichte der Neuzeit an der Universität Basel. Seit 2009 ist er Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte, Paris, und dafür an der Universität Basel beurlaubt. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Kunstgeschichte. Von 2003 bis 2006 war er Mitglied des Senats- und Bewilligungsausschusses für die Angelegenheiten der Sonderforschungsbereiche der DFG und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Klassik Stiftung Weimar, des Wissenschaftlichen Beirats der Gerda Henkel Stiftung sowie des Panels „Cultures and cultural production: literature, visual and performing arts, music, cultural and comparative studies“ des European Research Council. Seit 2011 ist er Präsident der Wissenschaftlichen Kommission des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft sowie Mitglied von dessen Stiftungsrat. Er ist Mitglied des Comité scientifique von Perspective, der Zeitschrift des französischen Institut national d’histoire de l’art (INHA). Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Kunst und Architektur der Neuzeit sowie der deutschen Klassik, politische Ikonographie, Methodologie und Wissenschaftsgeschichte.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 21. Juni um 19 Uhr c.t. im Hörsaal des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg (Seminarstr. 4) im Rahmen der Vortragsreihe artefakt 5 statt. Der Vortrag wird in Kooperation mit denTranscultural Studies der Universität Heidelberg ausgerichtet.

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