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Die Fragen stellten Caroline Marié und Francesca Kaes. am 6.5.2012

Der Unternehmer und Kunstmäzen Jean Paul Getty legte 1953 in Malibu den Grundstein für das J. Paul Getty Museum, das sich seitdem in einen umfangreichen Trust mit zahlreichen Abteilungen gewandelt hat. Im Interview erläutert Thomas Kren, Acting Associate Director for Collections am J. Paul Getty Museum in Los Angeles, wie sich die Institution seit den 50er Jahren entwickelt hat. Zudem gibt er Einblicke in seinen Forschungsschwerpunkt illuminierte Handschriften und spricht über Vor- und Nachteile ihrer Digitalisierung.

 

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“Restauratoren haben durchaus Fragen an Kunsthistoriker”

Die Fragen stellten Ina Herweg und Maren Mittentzwey. am 23.4.2012

Kürzlich rekonstruierte arte die aufwändige und umstrittene Restaurierung der “Heiligen Anna Selbdritt” von Leonardo da Vinci im Louvre. Wie auch Gemälde benötigen Werke auf Papier eine besondere Zuwendung bei der Restaurierung. Die Papierrestauratorin Gabriele Tschudi erläutert im Gespräch, was es bei der Restaurierung von Arbeiten auf Papier zu beachten gilt, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Restauratoren und Kunsthistorikern am Museum gestaltet und gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag in der Sammlung Prinzhorn.

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Das gute Gelingen fängt mit Kleinigkeiten an

Die Fragen stellte Caroline Marié. am 7.3.2012

Nichtssagende Dateinamen, zu große Dokumente oder getrennt eingesandte Abbildungen - nicht nur bei Online-Bewerbungen müssen viele formale Hürden genommen werden. Im Interview erläutern Dr. Kerstin von Lingen, Graduate Programme Lecturer, und Oliver Lamers, Graduate Programme Manager und Coordinator, am Exzellenzcluster “Asia and Europe in a global context” der Universität Heidelberg, was einen akademischen Lebenslauf ausmacht, worauf man bei Auslands- und Stipendienbewerbungen achten sollte und warum man sich nicht besser darstellen sollte, als man ist.

 

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Atelierbesuche statt Ausbildungsfabrik

Die Fragen stellen Caroline Blarr und Dorothe Lenz. am 28.2.2012

„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“ heißt es. Gilt das auch für den Studenten von heute? Robert Eberhardt übte sich früh mit der Gründung des Wolff Verlags und war mit 21 Jahren „jüngster Verleger Deutschlands“. Mit artefakt spricht er über seinen Weg in die Selbständigkeit, Defizite im Studium und verrät, warum es sich lohnt, mit offenen Augen durch Heidelberg zu laufen.

 

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3… 2… 1… Rekordsumme!

Die Fragen stellten Ina Herweg und Caroline Marié. am 21.12.2011

Als Student der Kunstgeschichte führt man ein behütetes Leben. Beim Berufseinstieg sieht man sich mit der Tatsache konfrontiert, dass Kunstwerke außerhalb der Universität als kommerzielle Objekte gehandelt und mit Preisen versehen werden. Gezielt werben Auktionshäuser mit Preisausrutschern und Rekordsummen. Auch Fälschungsskandale wie der um die Sammlung Werner Jägers gehören zur Realität auf dem Kunstmarkt. Dr. Ingrid Gilgenmann, Ausbilderin beim Auktionshaus Lempertz und Expertin für den Bereich Porzellan, Keramik und Fayencen, erklärt im Interview, wie der Wert eines Kunstobjektes taxiert wird, welches Handwerkszeug sie hierfür nutzt und wie Kunstfälschungen erkannt werden können.

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