Nachts mit der Community im Museum. #200jahrestaedel in Frankfurt
Alleine feiern ist doof. Das hat sich wohl das Frankfurter Städel gedacht und hat mal eben die Community zum Feiern nachts ins Museum eingeladen. Um 18 Uhr am 21. November, pünktlich zur offiziellen allabendlichen Schließung des Museums, wurden die Blogger, Twitterer und Instagramer durch den Mitarbeitereingang ins Haus gelassen. Gefeiert wurden #200jahrestaedel, wie schon das Hashtag zum Jubiläumsjahr verrät. Vor 200 Jahren stiftete der Gewürzhändler und spätere Bankier Johann Friedrich Städel das Kunstinstitut. 200 Minuten – 200 Jahre wären doch etwas viel gewesen – sollten es an diesem Abend dann auch für die Besucher sein. Gemotzt habe ich und vergrätzt war ich, wie kürzlich in Reaktionen auf meinen Beitrag über Museen und soziale Medien erschienen im Monopol Magazin online zu lesen war. Ein wenig wunderte ich mich darüber – und tue es immer noch –, dass die Museen in Deutschland immer noch so sehr auf Bloggerreisen und TweetUps setzen. Dort schrieb ich: „Über Kunst zu twittern, ist wie über Architektur zu tanzen. So ähnlich hat es Frank Zappa einmal formuliert. Der Trend unter deutschen Museen geht …