Essay
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„Yo. Beef?“ In der Hamburger Kunsthalle unterhalten die Werke

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Die Hamburger Kunsthalle hat aus der Not eine Tugend gemacht. Da Teilbereiche des Museums seit Sommer 2014 bis auf Weiteres während der Modernisierungsarbeiten geschlossen sind, hat man die Sammlung unter dem Titel „Spot On“ ein wenig umgeräumt. Im Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart hängen und stehen nun über 200 Werke aus 600 Jahren dicht beisammen. Statt einer chronologischen Präsentation dem bewährten Narrativ der Kunstgeschichte folgend, hat man sich für Themenräume entschieden. Die Tate Modern in London wurde im Jahr 2000 von Kunstkritikern gerügt, als sie sich von der üblichen Praxis verabschiedete und die Werke lieber Stichworten zuordnete. „Welcome to the Fun-House“, rief die Kunstkritik und verurteilte, dass man das Museum zum Schauplatz der Unterhaltung gemacht und die Kunstwerke in Objekte der Unterhaltung und Ablenkung verwandelt habe. In Hamburg ist der Unterhaltungsfaktor hoch und das ist auch gut so. Sie wollen doch nur spielen …

 

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Yo. Beef, Lehmbruck?

 

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Yo. Kitzelig, Beuys? (Foto: André Krüger, @bosch)

 

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Yo. Hunger, Giacometti?

 

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