Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gartenkunstgeschichte

Ein schönes Problem

Nach den Beiträgen zur Gartendenkmalpflege und Gartenkunstgeschichte setzen wir mit der Frage nach der musealen Präsentation von Gartenkunst unsere Interviewreihe fort. Mit Gabriele Uerscheln, Direktorin des Museums für Europäische Gartenkunst in Schloss Benrath in Düsseldorf, haben wir über die Vermittlungsproblematik von Gärten, das Sammeln von Gartentraktaten und einen Credit Point zählenden Erwin Panofsky gesprochen.

Spaziergang durch die Gartenkunstgeschichte

Der englische Dichter Joseph Spence beschrieb den Landschaftsgarten 1752 als eine „Gemäldegalerie unter freiem Himmel“. Mit welchen Methoden man sich dem Raumkunstwerk Garten nähern kann, weshalb Bilder trügerische Quellen sind und wieso verschlafene Kunsthistoriker den Schritt in den Garten wagen sollten, erklärt Dr. Stefan Schweizer, Juniorprofessor für Gartenkunstgeschichte in Düsseldorf, im Gespräch mit artefakt.

Eine seltene Spezies

„Ein Garten ist ein Gegenstand der Kunst allein“, schrieb Fürst Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau. Wie die kunsthistorische Bedeutung von Gärten vermittelt werden kann, welche Aufgaben ein Gartendenkmalpfleger hat und wie sich Gartendenkmalpflege und Gartenkunstgeschichte ergänzen können, erläutert Dr. Hartmut Troll, Gartendenkmalpfleger bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg und Lehrbeauftragter an den Universitäten in Heidelberg und Kassel im Gespräch mit artefakt.