Alle Artikel in: Interview

Blogging. One way of taking science online

The world wide web becomes more and more interesting for academic researchers and their work. But how can the ‘new medium’ (which is by far not so new as most art historians think) be exploited for scientific purposes especially in the humanities? What opportunities exist, what risks have to be thought of and what are the advantages? Prof. Dr. Melissa Terras, director of the UCL Centre for Digital Humanities in London, talked to artefakt about her experiences as a blogger herself, active twitter user and how she uses the Internet for herself and her research.

Kunst ohne Ort

Welche Wege kulturelle Prozesse in einer globalisierten Welt gehen, fragt der 84. Kunsthistorische Studierendenkongress „Entfremdung und Aneignung. Kunst in Bewegung“. Die Organisatoren sprachen mit uns darüber, was Kunst aus Dosenmilch mit der Sprache der globalen Kunstgeschichte zu tun hat und warum die Globalisierung der Kunstwelt noch kein Anlass zum Kulturpessimismus ist.

Kunstkritik als Gegengift

Wenn der Vernetzungsimperativ reflektierter Kritik im Weg steht und wenn der Konsens lautet, dass schlechte Kunst doch besser sei als gar keine, wird das Sprechen über Kunst zum Gegengift der schleichenden Ernüchterung. Wie Kritik vor diesem Hintergrund relevant sein kann, erklären uns Annika Bender und Erik Stein von „Donnerstag - Weblog für Kunst & Danach“.

Kunstgeschichte des Fleisches

Wer am 83. Kunsthistorischen Studierendenkongress (KSK) in Wien teilnimmt, bekommt einiges aufgetischt: Der kulinarische Genuss deftiger Wiener Spezialitäten dürfte aber nur eine Nebenrolle spielen. Vielmehr steht ein kunstphilosophischer Streifzug durch die wechselvolle Begriffsgeschichte des Fleisches an, die zwischen erotischer Aufladung und nihilistischem Todeskult changiert. Warum gerade Wien ein prädestinierter Ort für diese Thematik ist und wieso auch Vegetarier voll auf ihre Kosten kommen, erklären die Organisatoren im Interview.

Spiel, Spaß, Spannung, Museum

Neben dem regulären Ausstellungsbetrieb verfügt das Historische Museum der Pfalz in Speyer seit 1999 auch über ein Kindermuseum. Interaktive Ausstellungskonzepte und eine spielerische Vermittlung sollen Kindern ermöglichen, Museumsluft zu schnuppern. Eine der Leiterinnen des „Jungen Museums“, Catherine Biasini, sprach mit uns über die Konzeption von Kinderausstellungen und wie schnell das Museum zum Indoorspielplatz werden kann.